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In meinem fremden Land

In meinem fremden Land

Gefängnistagebuch 1944

Autor*in: Fallada, Hans

Jahr: 2010

Sprache: Deutsch

Umfang: 333 S.

Verfügbar

4.2

Inhalt:
Bekenntnishaftes lag dem Erzähler Fallada fern, doch in der seelischen Bedrängnis des Jahres 1944 wird die Selbstreflexion zur Überlebensstrategie. Im 'Todeshause' bringt er seine politische Abrechnung zu Papier. 'Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde [...] das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte', notiert der Getriebene. Er schreibt von Bespitzelung und Denunziation, von der Gefährdung seines Lebensquells, der literarischen Arbeit, und vom Schicksal vieler Freunde und Zeitgenossen wie Ernst Rowohlt und Emil Jannings. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel. Seine Notate, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, werden zu einer Art 'Geheimschrift'. Am Ende gelingt es ihm, das Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln.
Biografie:

Rudolf Ditzen alias Hans Fallada (1893-1947), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit 'Der junge Goedeschal'. Der vielfach übersetzte Roman 'Kleiner Mann - was nun?' (1932) machte Fallada weltberühmt. Sein letztes Buch, 'Jeder stirbt für sich allein' (1947), avancierte rund sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller.

Titel: In meinem fremden Land

Autor*in: Fallada, Hans

Redakteur: Williams, Jenny ; Langenbach, Sabine

Verlag: Aufbau

ISBN: 9783841202581

Kategorie: Belletristik & Unterhaltung, Biografien & Erinnerungen, Briefwechsel & Tagebücher

Dateigröße: 1 MB

Format: ePub

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