Der geplünderte Staat
oder was gegen den freien Markt spricht
Autor*in: Galbraith, James K.
Jahr: 2010
Sprache: Deutsch
Umfang: 350 S.
Verfügbar
4.3
- Inhalt:
- Freies Unternehmertum, Freihandel, flexible Löhne - die ökonomischen Theorien, die vor gut dreißig Jahren die Welt eroberten, sind heute noch fester Bestandteil der politischen Diskussion. Doch ist das hohe Ansehen, in dem die konservative Doktrin noch immer steht, aus ökonomischer Sicht überhaupt gerechtfertigt? Nicht im Geringsten, sagt James K. Galbraith. In diesem E-Book zeigt der renommierte Ökonom, weshalb das neoliberale Credo wirtschaftlicher Unsinn ist und deshalb in der Praxis längst aufgegeben wurde. Einzeln untersucht er Theorien wie Monetarismus oder Freihandel, um aufzuzeigen, weshalb sie in den Abfalleimer der Geschichte gehören. Auf der anderen Seite trugen sie dazu bei, dass sich in den USA ein Wirtschaftssystem ausbreiten konnte, das Galbraith "Predator State" nennt. Ein System, in dem private Akteure alles tun, um aus staatlicher Wirtschaftsaktivität Profit zu schlagen: Sie plündern staatliche Gelder und stecken es in private Taschen.
- James K. Galbraith, 1940 in Manitoba, Kanada, geboren, Sohn von John Kenneth Galbraith, ist Wirtschaftsprofessor an der University of Texas in Austin. Er gehört zu den schärfsten Kritikern der amerikanischen Wirtschaftspolitik, schreibt u.a. für "The Texas Observer", "The Nation" und "The Progressive" und ist Autor von mehreren Büchern über Finanzwirtschaft und ökonomische Ungleichheit.
Titelinformationen
Titel: Der geplünderte Staat
Autor*in: Galbraith, James K.
Verlag: Rotpunktverlag
ISBN: 9783858694171
Schlagwort: Marktwirtschaft, Wirtschaftspolitik, Neoliberalismus, Systemkritik, USA
Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Wirtschaft & Unternehmen, VWL Sachmedien & Ratgeber, Geschichte, Völker & Länder, Länder & Regionen, Nordamerika
Dateigröße: 5 MB
Format: PDF
Max. Ausleihdauer: 21 Tage
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